Sog und Tableau – Die Prosa der Valerie Fritsch als Phänomen und Paradoxon

Alle Wetten auf einen sicheren Shortlistplatz für Valerie Fritsch und »Winters Garten« wurden verloren. Der »Deutsche Buchpreis« hat, wie der DFB-Pokal, so scheint’s, seine ganz eigenen Gesetze. Nun bin ich zu spät mit meiner immer wieder aufgeschobenen Besprechung. Oder auch nicht: denn das Buch ist weiter im Handel und im Gespräch. Ich rücke allerdings ab von einer klassischen Rezension und konzentriere mich stattdessen auf einzelne Aspekte der Prosatechnik Fritsch‘ und beziehe mich dabei auf Beiträge weiterer Buchpreisblogger.