Ein letzter Blick zurück, bevor es weitergeht nach vorne
Was geht mich mein Geschwätz von gestern an, soll der olle Adenauer gesagt haben. Als Blogger kann ich das bis zu einem gewissen Grad untersschreiben. Der neueste Blogbeitrag ist immer der beste und richtige. Dennoch, ein Blick zurück kann nicht schaden. Was hat die Leserinnen und Leser am meisten interessiert, welche Beiträge wurden am liebsten gelesen? Deshalb hier im ersten Blogpost des Jahres die traditionelle Auswertung der Jahresstatistik des vergangenen.
Bei den klassischen Buchbesprechungen des vergangenen Jahres hatte mit deutlichem Abstand eine Novelle die Nase vorn, die sich der Kunst, ihrem Wert und dem Kunstkult widmet.
Daneben haben die Besucherinnen und Besucher von lustauflesen.de zwei Beiträge besonders erfreut, in denen ich mir a.) in Form einer kleinen Motzerei Luft verschafft und b.) mich der Wurzeln meiner Lesesucht angenommen habe.
Ihr langweilt mich (fast) alle – Ein kleine Motzerei als »Befreiung« vom Buchpreis
Gefühl und Verstand steigen in die Achterbahn – Wie und warum ich lese
Erstaunlich ist dies: Die Spitzenposition der Klick-Charts hält seit Jahren unangefochten ein älterer Beitrag über einen Klassiker. Gewissermaßen ein All-Time-Favorite.
Für Number Cruncher jetzt noch ein paar statistische Angaben in vollen Zahlen. 2016 haben 33.250 (+41%) eindeutige Besucher in 46.300 (+34%) Sitzungen 73.600 (+30%) Seiten aufgerufen. Die in Klammern gesetzten und beachtlichen Steigerungen gegenüber dem Vorjahr machen mich stolz und glücklich.
Ich danke Euch allen herzlich für Eurer Interesse an meinen bescheidenen Blog-Bemühungen rund um die Literatur und das Lesen. Und nun schreiten wir gemeinsam voran ins Literaturjahr 2017. Ich bin sehr gespannt, was es uns bescheren wird.
Bildnachweis: Titelfoto von Syd Wachs | Quelle: StockSnap