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Herzog - Truggestalten
4. Juni 2017

Sie kommen und sie holen dich – »Truggestalten« von Rudolph Herzog

Besprechung, Fiktion

Berlin leuchtet, aber im Schatten lauern die Gespenster der Vergangenheit. Mit seinen »Truggestalten« belebt der Filmemacher und Sachbuchautor Rudolph Herzog das Genre der Schauergeschichten. Ein gelungenes literarisches Debüt.

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Fehr - Glanz und Schatten
15. Mai 2017

Rebhühner auseinandernehmen – »Glanz und Schatten« von Michael Fehr

Besprechung, Fiktion

In »Glanz und Schatten« führt Michael Fehr Wortartistik mit Bluesmusik zusammen. Seine verrätselten Metamorphosen und Miniaturen kommen ohne Satzzeichen und mitunter ohne tiefere Bedeutung daher. Sie tauchen ab in Grauzonen der Realität.

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Franzobel - Das Floß der Medusa
11. Mai 2017

Hybris und Dünkel führen in die Katastrophe – »Das Floß der Medusa« von Franzobel

Besprechung, Fiktion

Eine schonungslose Schilderung vom Untergang der Menschlichkeit. Vom »Floß der Medusa« wurde in Literatur, bildender Kunst und Film bereits häufig erzählt. Dem großen Narrativ vom Verlust der Zivilisation in der Katastrophe hat Franzobel mit seinem Roman eine überzeugende und zeitlos gültige Variante hinzugefügt.

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Kraus - Das kalte Blut
1. Mai 2017

Überleben mit Lügen und Liebe – »Das kalte Blut« von Chris Kraus

Besprechung, Fiktion

Zwei ungleiche Brüder, eine verhängnisvolle Menage á trois, Geheimdienste und Nazis, die ihre Biografien nach dem Zusammenbruch reinwaschen und nahtlos weitermachen. Chris Kraus vermischt in »Das kalte Blut« Liebe, Lügen und Verrat. Eine süffige Mixtur, die aber hier und da einen bitteren Beigeschmack hat.

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Wolf - Walter Nowak bleibt liegen
21. April 2017

Baden gehen – »Walter Nowak bleibt liegen« von Julia Wolf

Besprechung, Fiktion

Ein Mann liegt bewegungslos in seinem Badezimmer und rechnet in einem inneren Monolog mit seinem Leben ab. Julia Wolf liefert das perfekte Psychogramm eines Alphatierchens. Diese Männerstudie ist tragisch und komisch zugleich.

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Herzog - Lampe und sein Meister Immanuel Kant
6. April 2017

Philosophenalltag und Fischgrätengras – »Lampe und sein Meister Immanuel Kant« von Antje Herzog

Besprechung, Fiktion

Immanuel Kant war Mathematiker, Professor, Philosoph und schrulliger Zeitgenosse. Er führte einen streng geordenten Alltag und seine Heimat Königsberg verließ er so gut wie nie. Antje Herzog hat Kants diszipliniertes Leben und seine Marotten unter die Lupe genommen. 

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Aydemir - Ellbogen
22. März 2017

Einstecken und austeilen – »Ellbogen« von Fatma Aydemir

Besprechung, Fiktion

Die Icherzählerin Hazal breitet ihre Geschichte vom Überleben im Wedding aus, von Ellbogen in den Rippen, von einer Gewalttat und von einer Flucht. Fatma Aydemirs Debütroman zeigt, warum junge Menschen aus der zweiten oder dritten Einwanderergeneration keine Identität finden.

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William Gass - Mittellage
9. März 2017

Ein Leben gezimmert aus Lüge und Betrug – »Mittellage« von William H. Gass

Besprechung, Fiktion

Joseph Skizzen ist Musikprofessor an einer kleinen Universität im mittleren Westen der USA. Sein Leben ist geordnet, im Mittelmaß gefestigt. Doch das ist alles Lüge. Joseph Skizzen thront auf einem Gerüst aus Betrug und Schwindelei.

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SILENCE - Martin Scorsese
28. Februar 2017

Spirituelle Tortur und Überlebenskampf – Der Film »Silence« von Martin Scorsese

Besprechung, Fiktion

Martin Scorsese bezeichnet die Verfilmung des Romans »Schweigen« von Shūsaku Endō als Herzensangelegenheit. In langen Einstellungen entwickelt der Film große Wucht und verhandelt die außergewöhnliche Kraft des menschlichen Glaubens.

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Barnes - Der Lärm der Zeit
26. Februar 2017

Die Kunst ist das Flüstern der Geschichte – »Der Lärm der Zeit« von Julian Barnes

Besprechung, Fiktion

Meisterhaft erzählt Julian Barnes in seinem jüngsten Roman vom Überlebenskampf eines Künstlers in der Diktatur. »Der Lärm der Zeit« ist weit mehr als eine Biographie des Komponisten Dmtri Schostakowitsch.

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Ada Dorian - Betrunkene Bäume
22. Februar 2017

Schicksale in Schieflage – »Betrunkene Bäume« von Ada Dorian

Besprechung, Fiktion

Sie sei eine optimistische Melancholikerin, sagt Ada Dorian über sich. In ihrem heiter-tragischen Debütroman beschreibt sie, wie sich Menschen in die Einsamkeit manövrieren und sich trotz sozialer Kontakte und Familie durch mangelnde Kommunikation isolieren.

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Die Chinabox - Lyrik aus der Volksrepublik
13. Februar 2017

Lyrisches Lunchpaket – Die »Chinabox« aus dem Verlagshaus Berlin

Besprechung, Fiktion

Zeitgenössische Lyrik? Aus China? Geh weg! – Im Falle der »Chinabox« wäre diese Haltung ein Fehler. Die Sinologin und Übersetzerin Lea Schneider hat eine sehr lesenswerte Sammlung zeitgenössicher Lyrik aus der Volksrepublik zusammengestellt.

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Carr - Ein Monat auf dem Land
7. Februar 2017

Melancholischer Sommer in Yorkshire – »Ein Monat auf dem Land« von J. L. Carr

Besprechung, Fiktion

Ein Fresko wird freigelegt und eine Seele gerettet. J. L. Carr erzählt, wie ein vom Ersten Weltkrieg traumatisierter Mann langsam sein Gleichgewicht wiederfindet. »Ein Monat auf dem Land« ist eine elegante und leichtfüßige Novelle mit Gewicht. Ein trost- und mutspendendes Büchlein.

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The Pitcher - Paul Auster »4321«
29. Januar 2017

Nennt mich Archie Ferguson – »4321« von Paul Auster

Besprechung, Fiktion

Paul Auster hat sein Opus Magnum abgeliefert. »4321« hat mich umgehauen und tief berührt. Selten empfand ich einen so umfangreichen Roman gleichzeitig so kurzweilig und aufpeitschend. Für mich war es ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit und ich wünsche mir, andere erlebten es genauso. Ein Meisterwerk.

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Binet - Die siebte Sprachfunktion
23. Januar 2017

Der Tod des Autors als strukturalistisches Abenteuer – »Die siebte Sprachfunktion« von Laurent Binet

Besprechung, Fiktion

Roland Barthes wird von einem Wäschereilaster niedergemäht, ein Manuskript verschwindet und eine wilde Jagd beginnt. Wer jemals in die Tiefen der poststrukturalistischen Theorie abgetaucht ist, findet hier seinen Spaß. »Da Vinci Code« für Dekonstruktivisten.

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DeLillo - Null K
15. Januar 2017

Wir werden den Tod schwerlich los – »Null K« von DeLillo

Besprechung, Fiktion

Don DeLillo, der Altmeister des Postmoderne, meditiert in »Null K« über den Tod, die Unsterblichkeit und das Leben. Eine anregende Lektüre, die große Fragen stellt und letztlich ein vehementes Plädoyer für ein Leben im hier und jetzt vorträgt.

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Arno Schmidt Bildbiographie
21. Dezember 2016

»My life? : A tablet full of snapshots!« – Arno Schmidt. Eine Bildbiographie

Besprechung, Nicht Fiktion

Der prachtvolle Band im Großformat ist das bislang umfangreichste biographische Projekt zu Arno Schmidt. Materiell, sozial und psychologisch wird hier eine einzigartige und in der deutschen Nachkriegsliteratur beispiellose Schriftstellerexistenz durchleuchtet und erhellt.

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Shakespeare und seine Welt
19. Dezember 2016

William’s World – Die Welt mit Shakespeares Augen sehen

Besprechung, Nicht Fiktion

Lesen, was er las, sehen, was er sah, und viel über ihn und seine Zeit erfahren. Erstmals hat der akribische Quellenforscher Günter Jürgensmeier alle Quellen, aus denen der Barde von Stratford schöpfte, in einem Band in deutscher Sprache versammelt. Prachtvoll und lehrreich.

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Die Apokalypse
15. Dezember 2016

Die Apokalypse – Ein Interview mit dem Übersetzer und Philologen Kurt Steinmann

Besprechung, Fiktion

Die »Apokalypse«, das letzte Buch der Bibel, ist rätselhaft und erzählt vom Ende der Welt. Der altgriechische Text der Antike ist seiner visionären Wucht und Brutalität immer noch mitreißend und packend. Ein Gespräch mit Kurt Steinmann, der die »Apokalypse« neu übertragen hat.

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Verhelst - Eine handvoll Sekunden
12. Dezember 2016

Trauma ist Verlust – »Eine Handvoll Sekunden« von Peter Verhelst

Besprechung, Fiktion

Ausgehend vom Trauma eines Autounfalls tastet sich Peter Verhelst in diesem Episodenroman vor in die Welt literarischer Möglichkeiten und Wahrheiten. Trauma ist Verlust. Es geht darum, die zersplitterte Realität wieder neu zusammenzusetzen.

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Rether - Foc/Feuer
26. November 2016

Zarter Strich und harte Realität – »Foc/Feuer« von Sebastian Rether

Besprechung, Fiktion

Sebastian Rether zeichnet die Erinnerungen eines Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Es sind die Erinnerungen seines Großvaters. »Foc/Feuer« erzählt dabei keine durchgehende Geschichte, sondern skizziert in kurzen und drastischen Szenen das Leben an und hinter der Front.

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